Die Geschichte des Grauen Kranichs gehört zweifellos zu den größten Erfolgen des Naturschutzes.
Klaus wohnt schon sein ganzes Leben lang unter der Zugroute de Kraniche und konnte im Laufe der letzten 30 Jahre in Frühling und Herbst in eigener Anschauung erleben, wie die Bestände des Grauen Kranichs sich mehr als verzehnfacht haben.
Musste man früher noch nach Skandinavien oder Polen reisen, um brütende Kraniche zu finden, so kann man sie heute in weiten Teilen Deutschlands antreffen. Und die Art breitet sich in Europa noch immer ständig weiter nach Westen aus. Brutgebiete, die seit über hundert Jahren verlassen waren, sind heute wieder besetzt.
Für eine Fotostory für Geo fotografierte Klaus das Sommerleben der Kraniche ausschließlich in Deutschland, ergänzt durch Fotos von Rastplätzen in Schweden und Überwinterungsgebieten in Spanien.